Die neuesten Inputs unserer Leser

nach dem Original für Violine und Klavier bearbeitet von Heinz Bethmann Verlag Bruno Netz 2019 ISMN M-2064-0196-1 leichtes kurzes Wälzerlein.
excellent piece for viola
This piece seems easy for the viola, not the same for the piano, (you need to play it a pretty good pianist!) but, really, it's not that easy, it's a delicate work, in that, it could be... Mozartian... A student of mine has play it with great interest and success. I recommend it.
Es wird allgemein angenommen, Lionel Tertis sei der erste «Bratschen Solist». Dem ist nicht so. Er hat wahrscheinlich Hermann Ritter in England solo spielen gehört. Hier, ein Plakat eines Konzertes in Meiningen 1881. Teris war 5 Jahre alt. (und übrigens – Tertis spielte eine 46 cm da Salo Bratsche) CaSmi
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Es wird allgemein angenommen, Lionel Tertis sei der erste «Bratschen Solist». Dem ist nicht so. Er hat wahrscheinlich Hermann Ritter in England solo spielen gehört. Hier, ein Plakat eines Konzertes in Meiningen 1881. Tertis war 5 Jahre alt. (und übrigens – Tertis spielte eine 46 cm da Salo Bratsche) CaSmi
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Es ist nicht dokumentiert, aber es liegt die Vermutung nahe, dass dieses Lied als einziges mit Bratsche für die Viola alta von Hermann Ritter geschrieben wurde.
Die einzige zeitgenössische Abschrift dieses Trios für Bratsche, obligates Violoncello und Basso continuo von der Hand des anonymen Schreibers Berlin63 ist im Archiv der Sing-Akademie zu Berlin überliefert und online zugänglich (Signatur: SA 3822): https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/
Die Bratschenstimme ist eine Terz tiefer notiert, was darauf hindeutet, dass sie einem bratsche-spielenden Geiger zugedacht war.
Verlag und Bibliothek
Herausgeber: Walter Homolka, Heinrich Kaspar Schmid Archiv, Kolpingstr. 3, 94405Landau/Isar Tel. 09951 7754 (gem. Angaben in den Noten) Bibliothek Augsburg: B3Kat-ID: BV044292353, SIGNATUR: 735/Musik https://opac.bibliothek.uni-augsburg.de Rimmer, Zurl, Mönkemeyer, Grehl
Sowohl die Meditation für Viola Solo als auch die Fantasie für Viola Solo wurden für Viola Interessierte komponiert. Beide Werke sind mit einer geistigen Idee verbunden die zum nachdenken anregen soll. Auf harmonische Weise sollen sie helfen den Weg zu finden zum Verständnis für Moderne Musik und zu selbstständiger Disziplin beim Üben. Irrtümlich im Internet zu lesen sind die Informationen, dass beide Werke Herrn Dr. Ewald von mir zu «ausführlicher Besprechung vorgelegt» wurden. Ich kenne Herrn Dr. Ewald nicht und distanziere mich bereits international öffentlich von seiner speziell Laienhaften Meinung über beide Werke.
2018 wurde das kleine Impromptu op. 33, die 2017 in Moskau wiederentdeckte Komposition Schostakowitschs, von Matthew Lipman eingespielt: https://www.youtube.com/watch?v=nIH8FNwQWrw
Über die Sätze und die Spielpraxis
Das Stück beginnt im Andante misterioso mit einem melancholischen Thema, meist auf der G-Saite, wobei es von Viola II mit einem gemächlichen Bordun begleitet wird. Sehr markant tritt es bei «Doppio movimento» zuerst mit Viola I auf, wird aber in der Viola II noch intensiviert durch stürmische modale Läufe und rhythmische Verdichtung. Nach einem kurzen Seitenthema und einer Reminiszenz an die Einleitung folgt die Durchführung, in der die Viola I wieder die Oberhand bekommt und sich von Arpeggien in wechselhaften Klangfarben begleiten lässt. Nach einer gemeinsamen Fortissimo - Fermate klingt der Satz mit einer ruhigen Coda aus. Der 2. Satz (Tema con cinque variazioni) geht auf ein ostjüdisches Liebeslied zurück: «In Misraech Sát» («Auf der Morgenseite»). Im Original ursprünglich in e-moll, erklingt es aber hier in a-moll und wird abermals meist 'sul G' vorgetragen. Die 3. Var. (sehr langsam) ist heikel, weil fast jede Note ein 'Kontrastprogramm' zur vorigen in Artikulation und Klang bildet. Aber dankbar, denn mit gesteigertem Aufeinander-Hören kommt das Thema doch wieder zum Vorschein, in einem anderen Licht. Ganz anders wieder der Finalsatz «Alla burla»: Mit anfangs verwirrenden Taktwechseln und einem quirligen Thema bietet er trotz nachdenklicher Seitengedanken einen virtuosen Kehraus in C - Dur. Dazu tragen wesentlich die sich noch flinker abwechselnden Soli bei, vor allem die Motorik unerbittlich fordernder Sechzehntel - Triolen. Die Spieldauer beträgt ca. 18 Minuten. Bewährt hat es sich (bei zwei normalen Metallpulten), sie nebeneinander aufzustellen. Viola I steht immer rechts und blättert, denn der 1. und 3. Satz sind so geschrieben, damit Viola II während des Blätterns weiterspielen kann. Einige Seiten müssen leider kopiert und zu Begin immer ausgeklappt werden. Aber der kleine Aufwand lohnt sich bestimmt. Das Stück ist bei notenversand-bergisch-land.de unter der Nr. WK 5524 erhältlich
Wie die Sonate entstand
Inspiriert von der Solosonate für Violine, op. 25 Nr. 3 «Ballade» von Eugene Ysaye, begann ich 1996 mit einem Solostück für Viola, das ähnlich verhalten und spannungsreich in der Einleitung, aber ebenso wild ausbrechend in Durchführung und Reprise werden sollte. Die Hauptidee war, in kurzweiliger Dauer - nur in zwei statt drei Sätzen - die Unberechenbarkeit, aber auch die Schönheit des Meeres zu vermitteln. Ähnlich wie es Debussy zu seinem «La Mèr» geäußert hat, geht es mir dabei nicht um die genaue Schilderung der Strömungen, Stürme oder Wellen u. V. m., sondern um Erinnerungen, Gefühle und Assoziationen, die ich mit dem Meer in Verbindung bringe. In polyphonem Pizzicato erklingt anfangs das leittonarme Thema der Ebbe, später das Thema der Flut mit seinen großen Intervallsprüngen. Während die Tonalität nur vereinzelt durch Läufe in Ganztonreihen erweitert wird, steigert sich die Virtuosität besonders in der Durchführung, dem Sturm. Ponticello und sul tasto erwünscht! Im Finalsatz wird das getragene, sonore Kopfthema mehrfach variiert, wobei unter anderem Bariolage und sich steigernde Arpeggien zur Wirkung kommen. Technisch gesehen, bietet dieses Stück außerdem eine virtuose Vorbereitung auf Bartoks Konzert für Viola, oder z. B. auf die Solosuiten von Max Reger. Erhältlich ist es bei: notenversand-bergisch-land.de unter WK 5536
Rhythmisch beschwingte Barcarolle
Walter Amadeus Ammann – Théodore Gouvy (1819-1898), in Goffontaine bei Saarbrücken, im Grenzland zwischen Preussen und Frankreich geboren, wirkte in beiden Ländern als Komponist und Dirigent. Er fand in Deutschland besonders durch seine symphonischen, in Frankreich durch seine kammermusikalischen Werke Anerkennung. Die Sérénade vénitienne für Viola und Klavier, 1875 dem belgischen Violisten Lous van Waefelghem gewidmet, ist ein angenehm, aber rhythmisch anspruchsvoll zu spielendes Vierminutenstück in e moll, endend in strahlendem und sanft ausatmendem E Dur. Über harmonisch reich wechselnden Sechzehntelwellen des Klaviers seufzt die Bratsche. Mit nachschlagend oder auftaktig einschwingenden Zweiunddreissigsteln singt sie in grossen Bögen, die dynamisch und agogisch sorgfältig ausdifferenziert sind. Der Tonraum bleibt im Bereich der unteren drei Saiten und ist am besten in der halben bis dritten Lage darzustellen. Die Ponticello Edition verdient grosses Lob, dass sie diese vergessene Perle zugänglich gemacht hat.
A work for solo viola
I have a piece for solo viola. If you would like a free copy for viewing, contact me on: jennifer.fowler21@btinternet.com
Sonata op.62
The Europe premiere was in Barcelona played by the composer himself and M.L.Pascual. The premiere in the USA was made by G.Perich and E.Dalheim in the University of Illinois in an international viola congress. Two recordings of the sonata have been made, one by Ashan Pillai (viola professor in Barcelona) and the other by Luis Magin (viola professor in Oviedo). Many violist have played this sonata from students to professors, for example, E.Mateu (Madrid), F.Gaya (Valencia), E.Santiago viola professor in the Hochschule Stuttgart, etc, etc

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