Michael Glinka: Sonate in d-moll
für Viola und Klavier
Glinkas Violasonate ist unvollendet. Dass ein Finale fehlt, welches den Bogen zur Tonart des Kopfsatzes schliesst, ist unverkennbar. Wir entschieden uns für die bescheidene und archaisierende Form eines russischen Menuetts, das Glinkas musikalische
Wurzeln, die im 18. Jahrhundert liegen, Rechnung trägt und auf die Motivik des Satzes verweist. Ein Wurf, von bestechender Schönheit und Spielfreude.