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Es handelt sich bei diesen Studien nicht allein um Werke, die für Bratsche und Klavier konzipiert sind, sondern um Werke verschiedener Besetzungen. Also: Bratsche solo (Gasser, Hespos, Maderna, Riehm, Sciarrino), Bratsche mit Orchester (Kelemen, Zimmermann), Bratsche mit Violoncello und Kontrabass, gen. «trio basso» (Heyn, Hidalgo, Huber), Bratsche mit Sprechstimme u. Live-Elektronik (Zender).
Eine zusätzliche Information möchte ich Ihnen nicht verschweigen: die weltweit gefragteste Ausgabe, die es an Orchesterstudien gibt, ist bei Schott erschienen. Es ist eine Zusammenarbeit von Herrn KURT JENISCH und mir. «Orchester Probespiel für Viola» ED 7852. Es handelt sich um 41 Passagen (Tuttistellen) und 8 Passagen (Solostellen), Scans der Ausgabe mit Auflistung anbei. Eckart Schloifer (bei Rückfragen gerne schloifer@gmx.de)
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Diese Noten gibt es sowohl in der Zentralbibliothek Zürich als auch in der Bibliothek der HKB Musikbibliothek Bern. Siehe Swissbib https://www.swissbib.ch/Record/486268535. Beide Bibliotheken bieten für 12 Fr. auch einen Postversand nach Hause an.
Vielen Dank, ich war auf der Seite und wollte eine Kopie anfordern, aber leider kostet eine Seite 45 $, bei 8 Seiten sind das dann 360 $, das fand ich ein bißchen viel...;-)
Ich habe einen Link dazu in Australien gefunden. Vielleicht hilft dieser weiter: https://catalogue.nla.gov.au/Record/2015704
Wo gibt es Noten von diesem Werk??
Hallo. Ich würde so gerne dieses vielgelobte Werk einmal ausprobieren, doch ich finde nirgends Noten davon. Kann mir jemand weiterhelfen?? Liebe Grüße, Imke
Im September 2017 wurde in Moskau offenbar das Autograph einer bisher unbekannten Gelegenheitskomposition (Titel: Impromptu op. 33) für Bratsche und Klavier entdeckt, die auf den 2. Mai 1931 datiert ist: https://www.thestrad.com/news/7151.article
Demnach schuf Schostakowitsch also bereits vor seinem letzten Werk, der Sonate op. 147, eine Komposition für Bratsche und Klavier.
Siehe auch: https://magazin.klassik.com/news/teaser.cfm?ID=13747
Jentsch machte seine Hauptkarriere während WWII im Nazi Rundfunk.
2004 erschien eine Rezension der Henle-Ausgabe des Konzerts in D in der Fachzeitschrift Das Orchester: https://dasorchester.de/artikel/violakonzert-nr-1-d-dur/
Die Triosonate in g ist in der Version für obligates Cembalo und Bratsche jüngst auch noch auf einer weiteren, 2017 erschienenen Einspielung barocker Sonaten für Bratsche und Cembalo veröffentlicht worden: https://www.jpc.de
Das Pandolfis Consort Wien hat dafür eine Auswahl aus originalen Werken, zeitgenössischen Alternativbesetzungen und modernen Bearbeitungen zusammengestellt.
Die Sonate in B für Bratsche und Basso continuo ist jüngst auf einer Einspielung barocker Sonaten für Bratsche und Cembalo veröffentlicht worden: https://www.jpc.de
Das Pandolfis Consort Wien hat dafür eine Auswahl aus originalen Werken, zeitgenössischen Alternativbesetzungen und modernen Bearbeitungen zusammengestellt.
Da man das Werk weder zweifelsfrei Händel noch Leffloth zuordnen kann, sollte man es eher als anonymes Werk behandeln, wie es Richard G. King in seinem Artikel «Handel and the Viola da Gamba» (in: «A Viola da Gamba Miscellanea», Limoges 2005, S. 73 f.) vorschlug.
Die Sonate in C ist in der Version für obligates Cembalo und Bratsche jüngst auf einer Einspielung barocker Sonaten für Bratsche und Cembalo veröffentlicht worden: https://www.jpc.de
Das Pandolfis Consort Wien hat dafür eine Auswahl aus originalen Werken, zeitgenössischen Alternativbesetzungen und modernen Bearbeitungen zusammengestellt.
Für die bekannte Kanon-Sonate, TWV 41:B3, gibt Telemann in seinem Erstdruck verschiedene Besetzungsalternativen an. Der eigentliche Notentext des Stichs steht in B-Dur, das obere System im Alt-, das untere im Bassschlüssel. Überschrieben ist die Komposition mit «Viola di Braccio ò di Gamba» [mit beziffertem Basso continuo]. Vor dem Beginn des ersten Satzes sind folgende Besetzungsalternativen vermerkt:
1. Version in A-Dur, für Traversflöte (oberes System im Violinschlüssel) und Viola da Gamba oder Bratsche (unteres System im Altschlüssel) [ohne Basso continuo]
2. Version in B-Dur, für Viola [ohne weitere Spezifizierung] (oberes System im Altschlüssel) und Blockflöte (unteres System im französischen Violinschlüssel) [ohne Basso continuo]
Die Fassung für Bratsche und Basso continuo ist jüngst auf einer Einspielung barocker Sonaten für Bratsche und Cembalo veröffentlicht worden: https://www.jpc.de
Das Pandolfis Consort Wien hat dafür eine Auswahl aus originalen Werken, zeitgenössischen Alternativbesetzungen und modernen Bearbeitungen zusammengestellt.
Die 4. Sonate aus einer Serie von sechs Sonaten für Cembalo und wechselnde Begleitinstrumente, die 1776 in Stettin erschienen, ist in der Version für obligates Cembalo und Bratsche jüngst auf einer Einspielung barocker Sonaten für Bratsche und Cembalo veröffentlicht worden: https://www.jpc.de
Das Pandolfis Consort Wien hat dafür eine Auswahl aus originalen Werken, zeitgenössischen Alternativbesetzungen und modernen Bearbeitungen zusammengestellt.
Bis heute liegt das außergewöhnliche Konzert für Orgel oder Cembalo, Bratsche, Streicher und Basso continuo (!) (Perger 55, MH 41), das trotz seiner Qualität noch immer kaum Beachtung findet, nur in der modernen Edition des Wiener Musikverlags Doblinger vor, die Paul Angerer 1970 besorgte. Obwohl Angerer im Vorwort seiner Ausgabe darauf hinwies, dass die einzige Quelle – das in der Staatsbibliothek zu Berlin überlieferte Autograph – anfangs über eine sporadisch bezifferte Bassstimme verfüge, der kompakte Satz jedoch «keinerlei Auffüllung durch einen Continuo, weder durch die Solo-Orgel noch durch ein eigenes, zusätzliches Continuo-Instrument» erfordere, sollte man aufführungspraktisch andere Wege gehen. Die Datierung der Quelle ist zwar teilweise nicht mehr erkennbar; da das Werk aber in Großwardein (heute im rumänischen Oradea) entstanden ist, dürfte es Anfang der 1760er Jahre komponiert worden sein. Da ein akkordfähiges Tasteninstrument in diesem Konzert ohnehin zur Verfügung steht, sollte es auch die Ritornell- bzw. Tutti-Abschnitte des Orchesters sowohl im Bass als auch in der zu improvisierenden rechten Hand des Tastenspielers verstärken. Es gibt objektiv keinen Grund, die absolut gängige Praxis der Mitwirkung eines Tasteninstruments in Abrede zu stellen – was 1970 allem Anschein nach kommerzielle Gründe gehabt haben dürfte. Es ist schade, dass man bei der jüngsten Aufnahme des Konzerts (von 2015) ohne zu hinterfragen Angerers Vorschlag gefolgt ist, obwohl es doch viel reizvoller gewesen wäre, in einem Konzert, in dem eine Orgel involviert ist, diese auch als Continuo-Instrument einzusetzen: https://www.jpc.de
Das einzige erhaltene Exemplar des Erstdrucks der Sinfonia concertante ist in der Bibliothèque nationale de France in Paris überliefert, die die Quelle auch als Digitalisat zur Verfügung stellt (Signatur: VM7-1803): http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b90576035

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