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Bei der Sonate in D-Dur handelt es sich um die Bearbeitung einer ursprünglich für Violoncello und B.c. entstandenen Solo-Sonate, die um die Mitte der 1730er Jahre in dem niederländischen Plattendruck op. 1 zusammen mit 11 anderen Sonaten von Antoniotto erschien (laut Titel des Erstdrucks waren die ersten fünf generalbassbegleiteten Solo-Sonaten für Violoncello, die folgenden sieben für 2 Violoncelli oder 2 Viole da gamba vorgesehen – obwohl auch die letztgenannten Sonaten über bezifferte Bassstimmen verfügen). Der Amsterdamer Druck ist online abrufbar: http://hz.imslp.info
Einige Cello-Sonaten dieses Drucks erschienen 2017 auf einer Einspielung des Labels Paraty Productions: https://www.youtube.com/watch?v=CJ6uo5s8SoY

Über Giorgio Antoniotto* (Adorno) ist nicht sehr viel bekannt. Man weiß, dass er aus Mailand stammte, zeitweise in Holland wirkte wo er Mitte der 1730er Jahre seine 12 Sonaten op. 1 veröffentlichte (laut Titel des Erstdrucks sind die ersten fünf generalbassbegleiteten Solo-Sonaten für Violoncello und die folgenden sieben für 2 Violoncelli oder 2 Viole da gamba, obwohl auch hier die Bassstimmen beziffert sind) – und dass er sich für mehrere Jahrzehnte in London aufhielt, wo er mit der Publikation des musiktheoretischen Traktats L'Arte Armonica or A Treatise on the Composition of Musick aus dem Jahr 1760 ein gewisses Ansehen erwarb, bevor er etwa 1770 nach Mailand zurückkehrte, wo er wenige Jahre später starb.

Heute lassen sich 2 Solo-Konzerte für Violoncello, Streicher und B.c. und 22 generalbassbegleitete Solo-Sonaten, vorwiegend für Violoncello, die in dem genannten Druck sowie in Kompositionsautographen und Abschriften überliefert sind, nachweisen.

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*Mitunter findet man auch die Namensform Antoniotti; in den erhaltenen Musikautographen schreibt er sich selbst in der Variante Anto8.o [ital. otto = acht] bzw. wie oben erwähnt.

Contents note: In 6 movements. No. 5 titled 'Tango'', No. 6 titled 'Archaic', others untitled.

A characteristic 'study' composition which provides opportunities for both performers to demonstrate a high level of musicianship and instrumental technique.

Bei dem Notturno op. 42 für Klavier und Viola handelt es sich um eine zeitgenössische Bearbeitung der Beethovenschen Serenade in D, op. 8, für Streichtrio. Dass diese Bearbeitung aus dem Jahr 1803 nicht von Beethoven selbst stammt, ist bekannt, allerdings hat er sie mit seiner Durchsicht verbessert und autorisiert. Siehe auch folgenden Link: http://www.beethoven-haus-bonn.de

Der Erstdruck des Arrangements wird vom Beethoven-Haus Bonn als Digitalisat zur Verfügung gestellt:

http://www.beethoven-haus-bonn.de/1

Zur Serenade op. 8 für Streichtrio siehe auch: http://www.kammermusikfuehrer.de

Auch hier stellt das Beethoven-Haus ein Exemplar des Erstdrucks aus dem Jahr 1797 online zur Verfügung:

http://www.beethoven-haus-bonn.de/2

Die autographe Stimmenabschrift im Besitz des Archivs der Sing-Akademie zu Berlin, das als Depositum in der Staatsbibliothek zu Berlin aufbewahrt wird, steht als digitale Reproduktion zur Verfügung (Signatur: SA 3163): http://digital.staatsbibliothek-berlin.de

Ein Exemplar des Erstdrucks, das sich in der Staatsbibliothek zu Berlin befindet, steht als digitale Reproduktion zur Verfügung: http://digital.staatsbibliothek-berlin.de

Ein Exemplar des Erstdrucks, das sich in der Staatsbibliothek zu Berlin befindet, steht als digitale Reproduktion zur Verfügung: http://digital.staatsbibliothek-berlin.de

This trio version was made from the original duo (viola, double bass) because some of the bass harmonic double stoppings were found to be impossible to get in tune.

Andrew Ford is a composer, writer and broadcaster and has won awards in all three capacities. Born in Liverpool, England in 1957, he was educated at the University of Lancaster. He came to Australia in 1983. Read more: http://www.australianmusiccentre.com.au

Davis Campbell Dorward was borne in a Dundee nursing home on 7 August 1933. Both of his parents were schoolteachers in Scotland. His mother, Margaret Edward Boyle, briefly taught mathematics at Dalkeith High School until her marriage to his father, David Gardyne Dorward, who was a country schoolmaster first at Logie Pert near Montrose in North Angus, and from 1938 at Monikie, near Dundee. More at http://www.wrightmusic.net

Paul Hindemith zu «Der Schwanendreher»: Ein Spielmann kommt in frohe Gesellschaft und breitet aus, was er aus der Ferne mitgebracht hat: ernste und heitere Lieder, zum Schluss ein Tanzstück. Nach Einfall und Vermögen erweitert und verziert er als rechter Musikant die Weisen, präludiert und phantasiert. Dieses mittelalterliche Bild war die Vorlage für die Komposition.

Ein Exemplar des Erstdrucks, das sich in der Bayerischen Staatsbibliothek in München befindet (Signatur: 4 Mus.pr. 44816), steht als digitale Reproduktion zur Verfügung: http://reader.digitale-sammlungen.de

Die Sonate in C für Viola da gamba (oder Viola) und obligates Cembalo wird bis heute von einigen Musikverlagen unter dem Namen Georg Friedrich Händel vermarktet und vertrieben, was nicht nur eine lange Tradition, sondern auch eine gewisse Berechtigung hat, denn sie ist in einer ganzen Reihe von zeitgenössischen Abschriften unter Händels Namen überliefert.
Im Breitkopf-Katalog wurde die Sonate drei Mal angezeigt:
1. 1762 («III. di Hendel. a Viola. e Cemb. Oblig.»)
2. 1762 («II. del Sg. Hendel, a Cemb. obl. e V. d. G.»)
3. 1763 («I. Sonata del Sigr. HENDEL, a Cl.[avicembalo] obl. con Viola ó Gamba.»)
(Siehe Barry S. Brook [Hrsg.], The Breitkopf Thematic Catalogue. The Six Parts and Sixteen Supplements 1762–1787, Reprint: New York 1966, 1762, Sp. 72, 80 und 1763, Sp. 127). Daneben existieren oder existierten aber auch Abschriften, die die Sonate dem Nürnberger Organisten Johann Matthäus (Matthias) Leffloth zuwiesen. Daher wurde die Zuweisung an Händel in der Vergangenheit in Zweifel gezogen und Leffloth als der wahrscheinlichere Urheber angenommen.
(Für weitere Informationen siehe das Vorwort der Güntersberg-Ausgabe von 2010 [G189]: http://www.guentersberg.de/vorwort/de/g189.pdf, sowie Hans Joachim Marx und Steffen Voss, Die G. F. Händel zugeschriebenen Kompositionen, 1700-1800 / The compositions attributed to G. F. Handel, 1700-1800 (HWV Anh. B), Hildesheim 2017, Anh. B 417, S. 245-251.)
Die Sonate in der Fassung für Gambe:
1. Adagio: https://www.youtube.com/watch?v=aocR8R9VRJ8
2. Allegro: https://www.youtube.com/watch?v=Q-5Jtwq4fSY
3. Adagio: https://www.youtube.com/watch?v=uaGu5KJ4P3w
4. Allegro: https://www.youtube.com/watch?v=PVCWnp_XT-c
Die Sonate in der Fassung für Bratsche:
https://www.youtube.com/watch?v=Nqx8NyUJ3B0

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