Hamlet-Echos entstammt der abendfüllenden Oper Hamlet, in der Christian Jost Shakespeares Tragödie als die Geschichte einer surrealen Reise ins Innere deutet. Indem er dem Hamlet eine weibliche Stimme verleiht, betont Jost die universelle Gültigkeit der Aussage. Die absichtsvolle Zweisprachigkeit steht für den inneren Dialog Hamlets, zu dem kommentierend der Violapart hinzutritt.